Das erklärte Jahresziel vieler Schützen und somit der Saison-Höhepunkt ist die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften, so auch für die Aktiven der SSG Rechterfeld. Insgesamt machten sich 11 Senioren/innen
(v.l.: Tanja Hollinden, Bärbel Kloppenburg, Ulrich Kleene, Anne Wilkens, Helmut Funke, Elke Thölke, Ulla Bocklage, Jürgen Thölke, Georg Marischen, Aloys Olberding und Julius Koops)
auf den Weg nach Dortmund, die meisten hatten auch ein Hotel gebucht, um bestmöglich in ihre Wettkämpfe zu gehen.
9 Schützen/innen und somit 3 Mannschaften hatten sich qualifiziert.
Das man mittlerweile mit den "Dortmunder Verhältnissen" ganz gut zurecht kommt, hatte man im letzten Jaht eindrucksvoll bewiesen, wo der Mannschaftstitel sowie weitere beste Einzelplatzierungen zu Buche standen.
Aber die Konkurrenz ist natürlich groß, alle haben sich entsprechend vorbereitet und einige Mannschaften hatten sich auch personell verstärkt, wie z.B. der Verein "Burg Altenwied", die sich den letztjährigen Deutschen Meister Mike Vogel "geangelt" hatten.
Die Mannschaft Rechterfeld 1
(v.l.: Bärbel Kloppenburg, Ulrich Kleene und Ulla Bocklage)
ging als Titelverteidiger ins Rennen. Somit war eine gewisse Erwartungshaltung gegeben, die man jetzt aber ausblenden musste. Alle drei hatten zu Beginn ihre "Startschwierigkeiten", ließen hier entscheidende 10tel und Ringe liegen. Erfreulich aber - alle konnten sich in der 2. Hälfte des Wettkampfes steigern, schossen richtig gut aus. Ulla brachte es auf 315,9 Ringe (Platz 6 in ihrer Klasse), Bärbel erreichte 312,6 und Uli 311,3 Ringe. Das machte somit 939,8 für die Mannschaft und bedeutete Platz 27.
Die Mannschaften 2 und 3
(V.l.: Tanja Hollinden, Aloys Olberding und Elke Thölke sowie Georg Marischen, Helmut Funke und Julius Koops)
konnten zwar auch nicht vorne mitmischen, erzielten aber unter den vorherrschenden Bedingungen sehr respektable Ergebnisse, landeten im Mittelfeld.
Elke Thölke war richtig happy über ihre 313,1 Ringe (hatte nur 10er geschossen), Aloys (Obby) Olberding (312,9 Ringe) und Tanja (310,8) hatten in der ersten Serie zuviel liegen gelassen. So erreichte man zusammen 936,8 Ringe.
Auch Julius Koops (312,1), Georg Marischen (311,4) und Helmut Funke (306,4) machten ihre Erfahrungen, brachten es auf 929,9 Ringe. Auch wenn der eine oder andere etwas mit sich oder den Umständen haderte - es war eine tolle Veranstaltung, wo man stolz sein kann, sich hierfür qualifiziert zu haben.
Nebenbei trifft man auch viele Bekannte (aus dem ganzen Bundesgebiet), mit denen man sich austauscht, fachsimpelt, wo auch Freundschaften entstanden sind. So werden dann auch die Abende mit einem gemeinsamen Abendessen - oftmals in großer Runde - verbracht.
Als Fazit bleibt festzuhalten: Eine Deutsche Meisterschaft ist immer eine Reise wert ... und mittlerweile kennt man Rechterfeld und seine Mannschaften auch in ganz Deutschland. Wir freuen uns jedenfalls schon aufs neue Jahr.
Nachfolgend noch einige Impressionen ...